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Unser Wahlprogramm steht: Realistisch, planbar, machbar – statt „Wünsch-dir-was“
Mit unserem neuen Wahlprogramm für die Jahre 2026 bis 2040 beschreiten wir als Kaufbeurer Initiative gemeinsam mit unserem Oberbürgermeisterkandidaten Alexander Uhrle und unserer Stadtrats-„Macher-Liste“ bewusst neue Wege. Statt kurzfristiger Versprechungen oder kostspieliger Wunschkataloge setzen wir auf ein strukturiertes, realistisch umsetzbares und wirtschaftlich verantwortbares Zukunftskonzept für Kaufbeuren.
„Wir wollten kein Wahlprogramm schreiben, das auf dem Papier gut klingt, aber an Haushaltsrealitäten und Verwaltungsabläufen scheitert. Unser Ansatz ist klar: Erst stabilisieren, dann modernisieren – und darauf aufbauend gezielt innovieren.“
Drei Phasen statt leerer Versprechen
Kern unseres Programms ist eine klare zeitliche Gliederung in drei Phasen. In der ersten Phase (2026–2030) liegt unser Fokus bewusst auf Verwaltungskonsolidierung, Effizienzsteigerung und strukturellem Aufbau. Angesichts der angespannten kommunalen Haushaltslage setzen wir hier auf Maßnahmen, die finanzierbar, förderfähig und organisatorisch realistisch umsetzbar sind.
Darauf aufbauend folgen die Phasen 2 (2031–2035) und 3 (2036–2040), in denen wir größere Entwicklungsschritte – etwa in den Bereichen Innovationsnetzwerke, Energie- und Wärmekonzepte oder Smart-City-Anwendungen – gezielt und planbar umsetzen wollen. „Innovation braucht ein solides Fundament. Genau das legen wir in den ersten Jahren.“
Mehr Beteiligung, mehr Transparenz, mehr Vertrauen
Ein zentrales Element unseres Wahlprogramms ist die konsequente Stärkung von Bürgerbeteiligung und Transparenz. Wir wollen politische Entscheidungen nachvollziehbarer machen und die Menschen deutlich stärker in die Entwicklung ihrer Stadt einbinden.
Konkret setzen wir unter anderem auf Bürgergenossenschaften, über die sich Bürgerinnen, Bürger und lokale Unternehmen direkt finanziell und inhaltlich an Projekten in Kaufbeuren beteiligen können. Ergänzt wird dies durch eine digitale Beteiligungsplattform, die es ermöglicht, Meinungen, Ideen und Rückmeldungen unkompliziert einzubringen – transparent und mit klarer Rückmeldung, was aus den Beiträgen wird.
Darüber hinaus setzen wir auf Open-Data-Ansätze, ein öffentlich einsehbares Smart-City-Dashboard sowie klar strukturierte Entscheidungsprozesse. Unser Ziel ist es, Verwaltungshandeln messbar zu machen, Vertrauen zu stärken und politische Entscheidungen besser erklärbar und überprüfbar zu gestalten.
„Bürgerbeteiligung darf kein Schlagwort sein. Wir wollen Formate schaffen, die echte Mitgestaltung ermöglichen – und gleichzeitig offenlegen, warum Entscheidungen so getroffen werden, wie sie getroffen werden.“
Klar strukturierte Inhalte statt politischer Beliebigkeit
Inhaltlich orientiert sich unser Wahlprogramm an sechs klar definierten Handlungsfeldern: Wirtschaft, Bevölkerung, Verwaltung, Mobilität, Umwelt und Lebensqualität. Diese Struktur sorgt nicht nur für Übersichtlichkeit, sondern macht Fortschritte überprüfbar und steuerbar. Viele Maßnahmen sind bewusst modular angelegt, sodass sie schrittweise umgesetzt oder an die jeweilige wirtschaftliche Lage angepasst werden können.
Politik als Handwerk – nicht als Wunschkonzert
Mit unserem Programm positionieren wir uns klar gegen eine Politik der Maximalforderungen. Stattdessen verstehen wir Stadtpolitik als Handwerk: gut vorbereitet, finanziell durchdacht und gemeinsam mit Bürgerschaft, Wirtschaft und Vereinen umgesetzt.
„Wir machen keine Politik für Schlagzeilen, sondern für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre. Unser Wahlprogramm ist kein Wunschzettel, sondern ein Arbeitsplan, der sich an einer klassischen Geschäftsstrategie orientiert.“
Das detaillierte und vollständige Wahlprogramm ist ab sofort online unter Buron.de (Direktlink) einsehbar und zum Download verfügbar. Eine verkürzte, kompakte Version befindet sich aktuell in der Ausarbeitung.